Ist eine Gartenplanung notwendig?

Oft werde ich gefragt, ob es überhaupt Sinn macht, eine Gartenplanung erfolgen zu lassen, ob denn das Geld gut investiert sei, wo doch zunächst nichts passiert.

Eigentlich lässt sich diese Frage mit einer einfachen Gegenfrage beantworten:

Wieviel teurer ist es, einen Garten ein zweites Mal umzubauen, weil er einem anschließend doch nicht gefällt? Wenn er den eigenen Bedürfnissen nicht entspricht?

Wenn teure Baufehler auftreten? Oder die Standardbepflanzung nicht funktioniert, gar eingeht?

Es ist mit wenig Aufwand und finanziellen Mitteln die Möglichkeit gegeben, sich ein erstes Bild vom Garten, wie er den eigenen Ideen und Wünschen nach aussehen könnte zu machen.

Interessant ist es zu erleben, wie schnell doch gesehen wird, dass einige Ideen doch nicht so funktionieren wie in der Vorstellung. Auch wird gesehen, dass bestimmte Gartenausstattungen doch gebraucht oder weglassen werden können. Im unten dargestellten Vorgarten wurde beispielsweise eine Abzweigung weggelassen – hier konnte einiges an Pflasterfläche gespart werden.

Ein einfacher Aufsichtsplan kann erstellt werden sowie eine auf den Standort abgestimmte Bepflanzungsplanung. Damit kann dann auch schon ein erstes Angebot erstellt werden und /oder gegebenenfalls Angebote passender Firmen eingeholt werden.

 

Damit überhautpt gesehen wird, ob die Farbzusammenstellung meinen Kunden auch gefällt, gibt es typischerweise eine Bepflanzungsplanung mit Beispielbildern. Hier kann dann geschaut werden, welche Pflanzen gefallen und wann welche Zieraspekte auftreten. Wenn hingegen viel Geld für Pflanzen ausgegeben werden, die am Ende weder gefallen, noch wieder leicht zu entfernen sind, macht eine gute Planung sich doppelt und dreifach bezahlt.